Sri Lanka – das gesegnete Land
Im Süden von Asien neben der indischen Küste befindet sich das Land Sri Lanka. In der ganzen Welt war diese Insel lange unter dem Namen Ceylon bekannt. Das war immer das Zentrum von Buddhismus, ein exotisches Land mit Teeplantagen und einer Unzahl von Kontrasten. Dieses Land, das von dem reichen Indischen Ozean umgespült wird, hat eine interessante Geschichte und eine noch mehr interessante Realität.
Sri Lanka ist nicht sehr weit von dem Äquator entfernt, es verbirgt in sich die Schätze der tropischen Regenwälder. Die Stammeinwohner, die Lanker, behaupten, dass sie nur drei Farben kennen: der blaue Ozean und Himmel, die gelben Küsten und das tropische Grüne. Das stimmt wohl – die Schönheit der hiesigen Landschaften bewundern sogar die erfahrenen Wanderer. Die Kokospalmen, die tropischen Bäume, absolute Ruhe und der Indische Ozean – das ist alles Sri Lanka.
Die Mehrheit der Insulaner bekennt Buddhismus. Das ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass auf dieser kleinen Paradiesinsel die Gutmütigkeit herrscht. Egal, wo man sich im Moment befindet – auf dem lärmigen Markt oder im Stadtzentrum – überall herrscht die Seelenruhe, die man auch in dem Gedränge leicht spüren kann. In dem Land gibt es nicht nur die buddhistischen Heiligtümer, sondern auch die christlichen Dome und Kirchen, die hinduistischen Tempel und muslimischen Moscheen. Die Einstellung der Lanker zu den anderen Religionen ist erstaunlich warm und respektvoll.
Als Zentrum von Sri Lanka gilt Colombo, die Stadt mit 672 Tausend Einwohnern. Alle Touristen kommen erst hier an – der einzige internationale Flughafen der Insel befindet sich in Colombo. Das ist eine typische asiatische Stadt mit viel Lärm, unendlichen Märkte und Unordnung auf den Straßen. In dieser Stadt gibt es keine interessanten Sehenswürdigkeiten, deswegen fährt man lieber direkt nach der Ankunft zu der Küste, die mit ihren schicken Hotels und kristallklarem Ozean lockt. Aber die Touristen, die lange auf dem Strand liegen, sehen Sie hier eher nicht. Die meisten kommen hierher wegen der aktiven Erholung und Abenteuer.
Auf Sri Lanka gibt es kaum große Städte – meistens sind hier kleine Dörfer mitten im Dschungel. Wenn man aber noch tiefer geht, dann kann man sogar Elefanten und Boas, längst verlassene Siedlungen, die in der ganzen Welt bekannten Schlangenbeschwörer, die Teeplantagen und die altertümlichen Tempeln sehen.
Nur in einer Stunde kommt man aus Colombo zu dem berühmten lankischen Kurort Bentota. Er lockt die Touristen mit den wunderbaren Stränden, schicken 5-Sterne-Hotels und den Kokosnüsse zum Frühstück. Auf der Sri Lanka Küste kann man nicht nur in ein Hotelzimmer einziehen, sondern auch einen separaten Bungalow direkt am Ozean mieten.
Unter manchen Touristen ist die Walfischsafari besonders beliebt. Das Wasser um der Insel ist dafür wie geschaffen. Die Walfischsafari ist ein sehr schönes Erlebnis. Auf einem Motorboot findet man mithilfe modernster Ausstattung einen oder mehrere Walfische und kommt näher. Jede 15 Minuten tauchen die Riesen auf, um Sauerstoff einzuatmen. Also, kann man von dem Deck die seltenen blauen Walfische beobachten und sie in den Ozean begleiten.
Hier kann man noch ein Abenteuer erleben – die Jeep-Safari in der wilden Savanne. Währen dieser Reise kann man die Landriesen – die Elefanten, die langsam zu der Tränke gehen, mit eigenen Augen sehen.
Nach so einem schönen und eindrucksvollen Spaziergang auf der frischen Luft wird man bestimmt hungrig! Und in den hiesigen Hotels kann man das einzigartige Abendessen auf der Ozeanküste bestellen. Diese Dienstleistung ist nicht zu teuer, das kann sich fast jeder Tourist leisten. Reis und gebackener Fisch, wie auch andere Meeresfrüchte, gehören zu den traditionellen Gerichten der Insulaner.
In Sri Lanka kann man die wilde Natur genießen, Abenteuer finden oder einen unvergesslichen Urlaub machen!
