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Island – das Land von Geysire und Wasserfälle

Island – das Land von Geysire und Wasserfälle

Island ist eine echt phantastische Insel mit Wasserfallkaskaden und majestätischen Vulkanen, kleinen Seen und Flüssen, malerischen Fjorden mit Felsenküsten, Reliktenflora, seltenen Vogelarten und menschenleeren Felsenwüsten. Die Natur ist in diesem Land außergewöhnlich und merkwürdig. Sogar das schmackhafte Brot bekommt man hier aus der Erde. Der Boden ist an manchen vulkannahen Stellen so heiß, dass man drinnen sogar backen kann. Man stellt den Teig in dem speziellen Behälter in den Boden und am nächsten Tag nimmt man das fertige Brot mit süßem Nebengeschmack heraus. Man nennt es „Vulkanbrot“.

Diese wunderbare Insel hat den Vulkanen und ihrer tektonischen Energie für ihre Entstehung zu bedanken. In keinem anderen Land sieht man so viele Vulkane auf solch kleiner Fläche. Der Vulkan Snæfellsjökull erscheint auch in dem Roman von Jules Verne „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“. Der andere Vulkan, Eyjafjallajökull, machte im Jahr 2010 der ganzen Europa viele Sorgen. In dieser Zeit war der isländische Witz besonders populär: „Die Prophezeiungen von Maia besagen, dass der Vulkan sich nur dann beruhigen wird, wenn alle Europäer das Wort „Eyjafjallajökull“ lernen“.

Die Geysire fühlen sich in dieser Umgebung auch wie zu Hause. Selbst das Bezeichnungswort kommt aus dieser Gegend und bedeutet „der strömende“. Das bekannteste Geysirtal ist Haukadalur. Hier befinden sich die zwei größten Geysire in Island – Geysir und Strokkur. Der Geysir wurde schon am Ende des 13. Jahrhundert entdeckt. Die historischen Quellen behaupten, dass Geysir im Jahre 1630 besonders aktiv war. Sein Wasser strömte so oft und stark, dass die Erde auch hundert Kilometer weit weg von ihm zitterte. Besonders häufig strömt der Strokkur – jede 10 Minuten schießt er mit kristallklarem Wasser auf die Höhe von 7-8 Meter. Die Geysire haben eine revolutionäre Wirtschaftsentwicklung verursacht. In der isländischen Hauptstadt Reykjavík sieht man keinen Rauch, der sich aus den Röhren ballt. Es gibt hier keine Industrie. Die Häuser werden durch Wasser aus den Thermalquellen beheizt. Man erhitzt hier nicht das kalte Wasser, sondern kühlt das heiße ab. Die hiesige Luft ist aufregend kühl und klar. Es gibt zahlreiche offene Wasserbecken die auch mithilfe der unterirdischen Thermalquellen funktionieren und sehr angenehm von der Kälte retten können.

Island ist auch durch seine wunderschönen Wasserfälle bekannt. Während der warmen Jahreszeit schmelzen die Gletscher und füllen die Gebirgsflüsse mit Wasser. Die Wasserfälle sind überall. Zu den bekanntesten zählt man Gullfoss, den „goldenen“, Goðafoss, den „Wasserfall der Götter“, mehrere Kaskaden von Hraunfossar und den höchsten Wasserfall auf der Insel Glymur. Es gibt Zehnter von benannten Wasserfällen, aber noch mehr haben bis jetzt keinen Namen.

Die Isländer legen viel Wert auf ihr Heimatland. Der Vatnajökull-Nationalpark ist der größte in der ganzen Europa, seine Fläche beträgt mehr als eine Million Hektar. Der Park Þingvellir ist in die Liste der UNESCO Welterbe eingetragen. Im Jahre 930 entstand hier der Isländische Parlament, der für den ältesten in der ganzen Welt gilt.

Über die Schönheit und Geheimnisvolle dieses Landes dichtet man sogar! Jedes Jahr kommen Tausende von Touristen nach Island. Was lockt sie denn? Die Ruhe und der Charme des Eiskönigreiches, die Möglichkeit die ursprünglich reine und unberührte Natur zu bewundern, Forellen und Lachsen in den Flüssen und Seen zu angeln, sich die romantischen Sagen und Legenden anzuhören – das alles kann niemanden gleichgültig lassen.  

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